Samhain Rituale & Loslassen: Magische Deities, Ahnen & Schutz im Oktober
Samhain steht vor der Tür – und nein, es geht hier nicht nur um gruselige Kostüme und Süßigkeitenklau. Für Hexen, Heiler*innen und Fantasy-Nerds ist der 31. Oktober der wahre Höhepunkt des Jahres: Die Schleier zwischen den Welten sind dünn, Geister und Ahnen klopfen an und wir bekommen die Chance, all das Alte endlich loszulassen – inklusive dieser nervigen Angewohnheiten, die wir seit 2010 mit uns herumtragen.
Warum Oktober die beste Zeit fürs Loslassen ist
Oktober ist wie ein „Detox für die Seele“. Die Natur zieht sich zurück, und wir sollen’s auch tun. Stell dir vor: Dein Inventar ist voll mit alten Emotionen, toxischen Beziehungen oder ungesunden Gewohnheiten. Samhain ist die Zeit, das alles abzugeben und Platz für neue Energie zu schaffen.
Merke: Wenn du in dieser Zeit arbeitest, solltest du Schutzkreise und heilige Räumenutzen – die Welt ist zwar voller Magie, aber wir wollen keine unerwünschten Überraschungen.
Dein geistiges Team um Hilfe bitten
Cailleach – Wintergöttin: Hilft beim Loslassen von körperlicher oder emotionaler Last. Ruf sie an, bevor du schwere emotionale Themen verbrennst oder ins Wasser gibst.
Hecate – Göttin der Übergänge: Perfekt für Rituale, bei denen du alte Muster hinter dir lassen willst. Stell eine schwarze Kerze auf, sprich ihren Namen, und lade sie ein, durch dein Tor zu schreiten.
The Morrígan – Göttin der Transformation: Ideal für dramatische Loslass-Rituale. Lass sie deine innere Kriegerin anfeuern, wenn du alte Blockaden zerschmettern willst.
Ahnengeister – Verbindung zu den Vorfahren: Sie helfen, alte familiäre oder karmische Muster zu lösen. Ein kleiner Altar mit Fotos oder Symbolen reicht schon.
Sicherheitstipp: Wenn du Ahnen einlädst, achte auf klare Absichten: Begrenze die Session zeitlich und setze Schutzkreise, einen heiligen Raum oder nutze symbolisch Kerzen, damit nur gewünschte Energien teilnehmen. Bitte deine Guides dich zu schützen und alles was nicht zu dir gehört zu transformieren.
Kurz: dein geistiges Team.
Kraftvolle Samhain-Rituale
Schutzmaßnahmen für Rituale
Schutzkreis ziehen oder Salzlinien legen – energetische Barriere gegen unerwünschte Entitäten. Heilige Räume öffnen und dein Team bitten, für Schutz zu sorgen.
Klarheit der Intention – nur das einladen, was du wirklich willst.
Erdung & Abschlussritual – nach jedem Ritual Hände waschen, Kerzen löschen, Dank aussprechen.
Magische Tools nutzen – Kristalle, Amulette, Runen – alles, was dir Sicherheit gibt.
Schutzedelsteine
Schwarzer Turmalin, Obsidian, Amethyst, Hämatit und Onyx,
Kerzen-Ritual „Bye-bye Ballast“ mit Cailleach & Hecate
Du brauchst: schwarze/violette Kerze, Zettel, Stift, kleine Salzlinie oder Schutzkreis
So geht’s:
Stelle dir einen goldenen heiligen Raum vor und bitte dein geistiges Team diesen zu halten und alles zu transformieren, was nicht in deinem höchsten Wohle passiert.
Schreib alles auf, was du loslassen willst.
Ruf Cailleach und Hecate an: „Cailleach, Hecate, begleitet mich beim Loslassen von allem, was mir nicht mehr dient.“
Verbrenne den Zettel vorsichtig in einer Schale.
Dank Hecate und Cailleach, dass sie die Transformation begleiten.
Tipp: Lass die Kerze vollständig abbrennen oder lösche sie vorsichtig – danke, Sicherheit geht vor!
2. Loslass-Bad mit Ahnen-Support
Du brauchst: Meersalz, Kräuter (Salbei, Rosmarin, Lavendel), evtl. Foto/Amulett deiner Ahnen
So geht’s:
Fülle die Wanne oder Schale mit warmem Wasser, Salz und Kräutern.
Richte ein kleines Ahnen-Symbol daneben.
Lade deine Ahnen ein: „Liebe Ahnen, begleitet mich heute beim Loslassen von allem, was mich belastet und was nicht zu mir gehört. Helft mir alte Seelenverträge, versprechen und schwüre als auch Flüche von mir zu lösen, die mir in diesem Leben nicht mehr dienlich sind.“
Stell dir vor, wie das Wasser alles Alte wegspült – inklusive Emails, Exes, und Karma.
Schließe mit Dank und einer kurzen Reinigung ab.
Tipp: Ahnenarbeit ist kraftvoll – setze klare Grenzen und achte darauf, nur gewünschte Energien zu rufen.
3. Ritual „Samhain selbst einladen“ – Loslassen & Neuanfang
Du brauchst:
eine Kerze (schwarz, violett oder orange)
Zettel und Stift
eine kleine Schale oder Feuerfeste Unterlage
optional: Kräuter wie Salbei, Rosmarin oder Beifuß
Salz oder Schutzkreis, Schutzsteine, dein Team und heiliger Raum
So geht’s:
Heiliger Raum öffnen: Stelle dir einen goldenen heiligen Raum vor und bitte dein geistiges Team diesen zu halten und alles zu transformieren, was nicht in deinem höchsten Wohle passiert.
Optional kannst du einen Schutzkreis aus Salz um dich herum machen.
Einladung: Schreib auf einen Zettel alles, was du loslassen willst. Sprich laut oder leise: „Samhain, Herr der Übergänge, ich lade dich ein, mir zu helfen, alles Alte loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.“
Kerze anzünden: Stelle die Kerze in den Kreis und visualisiere, wie Samhain selbst die Energie der Dinge aufnimmt, die du loslassen möchtest.
Verbrennen: Verbrenne den Zettel vorsichtig in der Schale. Stell dir vor, wie alles Alte in Rauch aufsteigt und in den Schutz von Samhain übergeht.
Dank & Abschluss: Bedanke dich bei Samhain, deinen Ahnen und Deities, dass sie die Transformation begleitet haben. Lösche die Kerze (wenn nötig vorsichtig) und schließe den Schutzkreis.
Tipp: Samhain liebt Intention und Humor – wenn du während des Rituals ein inneres Augenzwinkern hast, bist du genau richtig.
Beste Zeiträume zum Loslassen
Vollmond im Oktober: Intuition hoch 1000 – perfekt für „alles Alte raus“-Magie.
Samhain selbst (31. Oktober – 1. November): Peak der Transformation – nichts loslassen fühlt sich so episch an.
Drei Tage davor oder danach: Bonus-Zeitfenster, um Energie gezielt zu lenken, ohne dass du im Chaos der Halloween-Partys untergehst.
Reflektionen am Ende des Rituals
Nach jedem Samhain-Ritual lohnt sich ein Moment der Reflexion:
Gefühle wahrnehmen: Wie fühlst du dich jetzt? Leichter, befreiter, nervös oder euphorisch?
Notizen machen: Schreibe auf, was du losgelassen hast und welche Muster neu Raum bekommen dürfen.
Dankbarkeit ausdrücken: Bedanke dich bei dir selbst, deinen Deities, Ahnen und Samhain für die Unterstützung.
Kleine magische Belohnung: Ein Tee, ein Lieblingssnack oder ein kurzer Spaziergang, um die Energie zu erden.
Integration: Überlege, wie du die neu gewonnene Klarheit in den kommenden Wochen im Alltag manifestieren willst – z. B. neue Gewohnheiten, kreative Projekte oder bewusste Pausen.
Fazit
Samhain ist die perfekte Zeit, um dein Inventar zu leeren, Energie zu reinigen und mit Deities und Ahnen gemeinsam loszulassen. Mit Humor, klaren Intentionen und Schutzmaßnahmen kannst du epische Transformationen erleben – und dabei auch über dich selbst schmunzeln.
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