Die Siliaë - Die Völker Anantharas
Die Siliäe – Wesen aus göttlicher Essenz.
Achtung: folgende Informationen beziehen sich auf den alten Schriften, die im Zeitalter des Erwachens gefunden wurden. Keine dieser Informationen wurde je bestätigt. - Orden der Wahrheit
Bedeutung in Tehând
Sil / Síl → Schimmer, Lichtreflex, Glanz, das sanfte Leuchten lebendiger Energie
äe / iäe → Essenz, Seele, das, was atmet oder lebt.
Siläe = „Schimmernde Essenz“ „Lichtseele
„Das, was im Licht lebt“
„Siläe miryn, ithar sha’voryn.“
→ „Jede Seele ist Leben, und alles Leben fließt ewig.“
Der Name selbst ist uralt und aus der ältesten Form des Têhand erhalten geblieben, lange bevor die Sprache der Menschen ihre heutigen Formen annahm.
Er beschreibt nicht, was sie tun, sondern was sie sind: Fragmente des Wyldhearts, der Essenz der Götter selbst. Lebendige Erinnerungen an die Existenz der Göttin Faonlin.
Sie lehren, dass Balance nicht durch Macht, sondern durch Verständnis erreicht wird –und dass selbst Dunkelheit ihren Platz im Lied des Lichts hat. - Kodexeintrag. Verfasser Unbekannt
Die Siliäe gelten als eines der ältesten und zugleich mystischsten Völker von Ananthara. Man sagt, sie seien nicht geboren, sondern erwacht — aus dem ersten Strahlen des Lichts, als das Wyldheart (Miryn’Lir’thal) in die Welt gesandt wurde.
Entstehung: Die Sacred Wylds und das Erwachen der Siliäe
Eine Legende besagt, dass die Sacred Wylds die Geburtsstätte Anantharas und einstiger Aufenthaltsort der Göttin Faonlin waren. Als Faonlin gemeinsam mit ihren Brüdern Ananthara erschuf und auf die Welt hinabstieg, erblühte an jedem Ort, den sie berührte, ein Wald – und daraus entstand bald das gesamte Königreich „Bayr’thalas“ -> kurz Bay‘r
„Bayr“ → Heiliges Land, Ursprung der Natur.
„Thalas“ → Ewigkeit, Harmonie, die unzerstörbare Verbindung zur Natur.
Als das Wyldheart – die Seele – durch die Kraft der Götter erschaffen wurde, waren es die Sacred Wylds, die diese Essenz zuerst empfangen durften. Faonlin hauchte dem gesamten Wald mit dieser Kraft ein und ließen so die ersten Wesen Anantharas, die Silaë, aus ihr hervorgehen.
Die Siliäe
Waldwesen aus Baum, Borke, Pilz und Blüte. Ein Volk das Faonlins Essenz in sich trug. Kleinen Feen bis hin zu lebendigen Bäumen, erblickten das Tageslicht. Sie betrachtete ihr Werk, kultivierte die neuen Bewohner nach den Pfaden und Lehren der Götter und sah zu wie sie ein eigenes Bewusstsein entwickelten und sich Stück für Stück auch ihr Aussehen evolutionierte.
Faonlin lies ihr ganzes wissen und ihr ganzes Wesen in die Siliäe einfließen und machte sie zu den Hütern des Wyldhearts und uraltem wissen von Vergangenheit Gegenwart und Zukunft.
Seit dem Tod der Göttin, so heißt es, sind sie verschwunden und wurden nie wieder gesehen. Viele halten sie für einen Mythos, eine Legende. Einige erzählen sich, da sie durch Faonlins eigene Essenz erschaffen wurden, könnte es sein das sie mit ihr gemeinsam dahinschieden. Während andere, die angeblich den Weg durch den Wald gefunden haben, berichteten von flüchtigen Silhouetten, die zwischen den uralten Bäumen tanzen.
Es heißt, dass niemand, der aktiv nach den Silaë sucht, sie je finden wird. Die Wildnis selbst soll prüfen, ob du bereit bist, deinem Innersten zu begegnen und die Wahrheit über dich selbst sowie die Essenz des Wyldhearts zu erfahren. Erst wenn du diese Prüfungen bestehst, erhältst du Zugang zum Heiligtum der Silaë und wirst Zeuge ihrer Existenz, ihrer Kultur und ihres weltverändernden Wissens – eines Wissens, das bis in die Zeit der Schöpfung selbst zurückreicht.
Eine Legende…
Man sagt, wer in der Tiefe des Waldes ein Licht tanzen sieht, hat das Flüstern Faonlins gehört. Doch wer versucht, es zu fangen, verliert sich – nicht im Wald, sondern in sich selbst.“
🌳 Aussehen
Vermerk: Folgende Informationen sind unvollständig.
- Der Orden der Warheit
Die Silaë zeigen nach den vorliegenden Informationen, eine enorme Vielfalt. Ihre Körper bestehen aus – Holz, Ranken, Moos, Stein, Pilzen und weiteren Komponenten der Natur. Einige wirken fast menschenähnlich, während andere wie wandelnde Bäume oder schimmernde Geister erscheinen.
-
Etymologie:
Syl = Licht, Schimmer
Faen = Geborene
Bedeutung: „Aus Licht geboren“
Die Sylfaen sind die Hüter des uralten Wissens, das Faonlin ihnen vor ihrem Verschwinden hinterließ. Sie gelten als die Weisesten und Mächtigsten unter den Silaë und tragen in sich den letzten lebendigen Hauch der Göttin.
Ihr Erscheinungsbild ist filigran und zugleich naturhaft majestätisch: Ihre Körper wirken wie aus lebender Baumrinde geformt, von filigranen Ranken, Blättern und leuchtenden Leylinienadern durchzogen. In den Rillen ihrer Rinde flackert das sanfte Licht dieser Adern bei jeder Bewegung – wie der Puls der Natur selbst.
Die Sylfaen sind durch das Wyldheart erwacht und tief mit dem Planeten und der göttlichen Essenz Faonlins verbunden. Sie spüren die Strömungen der Magie, verstehen das Flüstern der Pflanzen und hören die Stimmen der Tiere. Anders als andere Silaë handeln sie bewusst, bedacht und mit Weisheit – jede Bewegung ist im Einklang mit dem Wald und den alten Pfaden Faonlins.
Ihre Existenz ist ein lebendiges Zeugnis der Göttin: geheimnisvoll, ehrfurchtgebietend und tief mit der Welt verwoben. Man sagt, sie seien die Herolde der Sacred Wylds selbst – die Stimme des Waldes, wenn dieser spricht.
-
Die Thalorin sind massive, baumartige Wesen, deren Körper wie lebendige Tempel der Natur und Schöpfung wirken. Ihre Rinde ist von leuchtenden Runen durchzogen, Symbole alter Magie, und ihre Gesichter scheinen aus uraltem Holz geschnitzt, mit Bernsteinaugen, die Weisheit und Urkraft ausstrahlen.
Jeder Thalorin trägt die Geschichte der Natur, alter Völker und göttlicher Lehren in sich – wie ein Heiligtum, das zugleich bewacht und lebt. Ihre Glieder wirken wie Säulen und Pfeiler, ihre Bewegungen langsam und majestätisch, als würde jeder Schritt das Gleichgewicht der Welt achten.
Sie sind stille Wächter der Wälder, Berge und heiligen Orte, ehrfurchtgebietend und tief verbunden mit der Essenz der Schöpfung. In ihrer Nähe spürt man das uralte Flüstern der Natur, die Kraft vergangener Zeiten und die Verantwortung, alles Leben zu schützen, das ihnen anvertraut ist.
-
Lirvanyae
Etymologie:
Lir = Natur, Einklang, Fluss
Vanyae = Ruhe, Balance
Beschreibung: Die Lirvanyae erinnern an die Flora ihres Waldes. Ihre Körper sind elegant und schlank, oft mit sanft geschwungenen Gliedern, die an Stängel erinnern. Über Haut und Gliedmaßen ziehen sich pflanzenartige Muster, manchmal wie Blätter, Blütenblätter oder rankende Ranken. Einige tragen echte Blüten, die je nach Jahreszeit erblühen und ihr Licht oder zarte Düfte ausstrahlen.
Erscheinungsvarianten:
Blütenformen: Rosen oder Lilien, mit leuchtenden Blüten an Schultern, Kopf oder Armen. Die je nach Jahreszeit dann auch die Farbe wechseln.
-
Funar = Pilz, Spore, Kreislauf
Il = Teil, Splitter, Fragment
Beschreibung: Die Funaril sind ein Volk, geformt aus einem lebenden Geflecht aus Myzel, Pilz und Waldessenz. Ihr Myzel pulsiert sanft, durchzieht den Boden und verbindet sie tief mit der Erde. Bei jeder Ausbreitung ihres Netzes verankern sie sich neu, wachsen, winden und verbinden sich erneut mit der Natur, ohne ihre Verwurzelung zu verlieren.
Von winzigen, phosphoreszierenden Fruchtkörpern bis zu weit verzweigten, leuchtenden Kolonien strömt das Licht des Wandels durch ihr Myzelgeflecht. Ihre Präsenz wirkt wie ein stiller Atem der Natur.
Die Funaril recyceln organisches Material, nähren den Boden und lenken den Verfall dahin, wo neues Leben entstehen kann.
„Anscheinend gibt es noch mehr Wesen, in Aeloria die wir noch nicht Kategorisiert und in unser Archivar aufgenommen haben. Vermerk: Informationen Prüfen.“ - Orden der Wahrheit
Alters- und Lebensspanne: Unbekannt
Kommunikation: Die Silae sprechen nicht mit Worten.
Laut unseren Aufzeichnungen kommunizieren sie über telepathische Resonanz. Gedanken, Emotionen und Bilder fließen wie Wellen durch das Bewusstsein - klar, rein und unverfälscht. Ein Gespräch mit einem Silaë fühlt sich an wie ein Traum: wortlos, aber tief verstanden. - Aufzeichnungen vom Orden der Wahrheit
Notiz vom Orden der Wahrheit
Keine weiteren Aufzeichnungen vorhanden…
Nachforschungen werden angestellt.

Die Silaë sind Anantharas Mythos und Legende zugleich, geformt aus Baumrinde, Myzel und schimmernden Leylinienadern. Sie erscheinen nur jenen, die die Prüfungen der Wildnis bestehen, und offenbaren ihr uraltes Wissen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ein Wissen, das direkt aus der Essenz der Göttin Faonlin fließt.