Von Kindheitstraum zur lebendigen Fantasy-Welt: Wie Ananthara entstand

Wie alles begann – Die Geburt von Ananthara

Ich erinnere mich noch genau an die Momente, in denen ich anfing, meine ersten Protagonisten zu formen und die Welt von Ananthara auszubauen. Damals war ich 14 und voller Begeisterung, mich in die Recherche zu stürzen und meiner Welt Form zu geben – so wie Tolkien es einst tat.

Ich wusste: Ich würde eine eigene Sprache erschaffen wollen und eine Welt bauen, die so viel mehr ist als nur ein Roman. Ich wollte nicht nur, dass man die Geschichten lesen kann – sondern dass man sie erleben kann.

Meine ersten Schritte – Vom Roman zum Artbook

Also schrieb ich drei unveröffentlichte Romane, weil ich unbedingt eine Trilogie haben wollte. Zwei davon ließ ich selbst drucken – sie stehen heute als Erinnerung in meinem Regal.
Ein paar Jahre später hielt ich mein erstes Artbook in den Händen. Darin habe ich meine ersten Protagonisten und Schauplätze mit digitaler Kunst zum Leben erweckt.

Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, diese Charaktere zu erschaffen und dann das fertige Artbook zu halten. Es war befreiend und unglaublich zu sehen, was ich alles kreieren konnte, was ich dabei gelernt habe – und wie viel von mir selbst ich hineinlegen konnte, ohne verurteilt zu werden.

Fazit: Damals habe ich verstanden, dass mein Traum war, Fantasie in Realität zu verwandeln. Nicht lange zu fackeln – sondern einfach umzusetzen.


Schritt für Schritt – Ananthara erwacht

Einige Jahre später, heute, blicke ich auf vieles zurück, das ich erschaffen habe:

  • Meine Weltkarte ist endlich fertig.

  • Das Worldbuilding des ersten Königreichs steht.

  • Eigene Soundtracks wurden eingespielt.

  • Eine Synchronsprecherin haucht einer Protagonistin meines aktuellen Romans Leben ein.

  • Merchandise ist entstanden.

  • Der Prolog meines eigenen Visual Novel Game ist spielbar.

  • Ich habe das Cosplay meiner Protagonistin genäht und mit einem Shooting zum Leben erweckt.

  • Ein Orakelset wurde gedruckt.

Wahrscheinlich gibt es noch viel mehr – manchmal verliere selbst ich den Überblick. Stück für Stück erwecke ich Ananthara zum Leben.


„Aber wo ist der Roman?“

Vielleicht fragst du dich: „Aber wann schreibst du den Roman?“

Für manche mag es chaotisch wirken, dass ich mich nicht nur auf das Schreiben konzentriere. Doch genau dieses vermeintliche Chaos ist das, was Ananthara – und mich – ausmacht.

Es geht nicht darum, alles streng nach Plan zu machen oder sich auf nur eine Sache zu fokussieren. Ananthara ist mehr als ein Roman – es ist eine Welt zum Erleben. Freizeitparks schreiben auch nicht erst ein Buch, bevor sie einen Themenbereich bauen, oder?


Einstiegspunkte in die Welt

Es gibt heute schon viele Wege, Ananthara kennenzulernen – auch ohne, dass der Roman fertig ist:


Warum ich Ananthara liebe

Ananthara ist für mich kein Chaos, sondern Vorfreude. Es ist ein stiller Begleiter, der mich mit einem Lächeln beobachtet – wie ein Kind, das in seine eigene Fantasiewelt eintaucht, um Abenteuer zu erschaffen und zu erleben.

Die Welt ist aus meinem Kinderzimmer heraus entstanden, inspiriert von der Protagonistin Neíth – selbstbewusst, neugierig, liebevoll und stark. Heute unterstützt sie nicht nur mich, sondern auch dich darin, deine eigene Stärke zu finden.

Deine Magie in Ananthara kann alles sein – sogar das, was du vielleicht als Schwäche siehst. Vielleicht manifestiert sich deine Hochsensibilität hier als Gabe, Risse in der Welt wahrzunehmen und zu heilen, bevor Dämonen eindringen können.

Meine Erkenntnis – und eine Einladung

Lange habe ich mich unter Druck gesetzt, den Roman „endlich“ fertigzustellen, und dabei vergessen, warum ich das alles überhaupt tue. Ich dachte, ich müsste mich rechtfertigen – für Ausgaben wie Orakelsets, Merchandise oder Cosplays.

Doch ich durfte mich daran erinnern: Ich tue das, weil ich Freude daran habe. Weil mein inneres Kind sich genau das gewünscht hat. Und weil ich kompromisslos erschaffe, was mir wichtig ist.

Mein Learning aus dieser Reise

Wenn ich eines auf meinem Weg mit Ananthara gelernt habe, dann, dass der Weg nicht immer steil, klar und perfekt strukturiert sein muss. Manchmal ist er kurvig, manchmal chaotisch – und genau darin liegt die Schönheit.

Du darfst dich von deinem Gefühl leiten lassen und darauf vertrauen, dass alles seinen eigenen roten Faden hat. Das Wichtigste, wenn du deine Ziele verfolgst, ist, dich selbst nicht zu verlieren. Lass dir nicht von den Erwartungen anderer die Freude an deinem Weg nehmen.

Denn am Ende bist du der wichtigste Mensch in deinem kreativen Prozess – und wenn du mit Freude erschaffst, spürt das jeder, der deine Arbeit erlebt.

Ich erfülle mir Stück für Stück meine Kindheitsträume – und lade dich ein, Teil dieser Reise zu werden. Chaotisch? Vielleicht. Aber genau das macht sie magisch.

Ananthara erzählt meine Geschichte – und sie kann auch deine erzählen.


Werde Teil der Reise

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